
„Leben in Freiburg“: Offene Ausstellung der Fotografin Silke Goes
Seit September ist die Ausstellung „Leben in Freiburg“ in Kooperation mit der Bürgerstiftung Freiburg und der Katholischen Akademie Freiburg im UWC Robert Bosch College untergebracht. Am Samstag, 31. Januar 2026 wird die Ausstellung zwischen 17-19 Uhr für Besucher:innen geöffnet sein. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, an einer kurzen Führung von Schüler:innen des UWC teilzunehmen und um 20 Uhr das Kultur in der Kartause-Benefizkonzert mit dem Jazzhaus Jugendorchester im Auditorium der Schule zu besuchen.
Infos zur Ausstellung:
Die Fotografin Silke Goes war 2006 die erste Stadtfotografin Freiburgs. Mit ihrer Serie „Wohnen in Freiburg“ eröffnete sie eine Ausstellungsreihe, die bis heute das Projekt „Stadtfotograf:in“ prägt. Die Idee dahinter: ein frischer Blick von außen, der Menschen, Orte und Geschichten sichtbar macht, die im Alltag oft übersehen werden.
Seitdem sind Ausstellungen zu Themen wie „Arbeiten in Freiburg“, „Jugend in Freiburg“ oder „Wem gehört die Stadt?“ entstanden. Mit „We cross Borders“ (2016) traten erstmals Geflüchtete als Fotografinnen auf und bereicherten das Projekt um neue Perspektiven. Heute schafft „Stadtfotograf*in“ mit Fotografien, kleinen Filmen oder Texten immer wieder neue, inspirierende Sichtweisen auf das Leben in Freiburg.
Mit ihrer eindringlichen Bildsprache lenkt Silke Goes den Fokus auf die Vielfalt, Widersprüche und Geschichten, die Freiburg ausmachen – ein besonderer Anlass, um die Stadt neu zu entdecken. Die Vernissage wird exklusiv an diesem Tag am UWC Robert Bosch College gezeigt und verbindet das Thema Leben in Freiburg mit den Perspektiven unserer 200 Schüler:innen aus über 90 Ländern, die hier zusammen lernen und leben.
